Begeistert von der Altenpflege
Das BRK Seniorenwohnheim Hofberg hat drei neue Altenpflegefachkräfte. Von vier Auszubildenden sind drei am Ausbildungsplatz geblieben. Heimleiter Peter Cieslik sieht darin auch eine Bestätigung für seine Einrichtung.
Nina Westphal, Gabriela Hrgic, Beate Schmid und Charline Ossman haben ihre Prüfungen zur Altenpflegefachhelferin bestanden. Die vier könnten unterschiedlicher nicht sein, gemeinsam haben sie allerding ihre Passion für die Altenpflege.
Nina Westphal ist durch ein Schulpraktikum auf den Beruf aufmerksam geworden. Sie tastete sich langsam an das Aufgabengebiet heran. „Ich habe erst die Ausbildung zum Altenpflegehelfer gemacht. Da merkte ich aber, dass ich mehr Verantwortung möchte. Jetzt kann ich neben der Komplettversorgung der Patienten auch Arztgespräche führen oder mit Familienangehörigen sprechen.“
Beate Schmid war nach ihrer Tätigkeit als Ergotherapeutin in der Betreuung im BRK Seniorenwohnheim Hofberg tätig. Für sie ist eine ganzheitliche Vorgehensweise enorm wichtig. Deshalb wagte sie den Schritt in eine weitere Ausbildung und sieht sich als Altenpflegefachkraft mit ihren Vorkenntnissen hier perfekt positioniert. „So soll Pflege aussehen.“
Gabriela Hrgic hatte schon immer eine soziale Ader. „Der medizinische Aspekt in Kombination mit der Pflege war für mich ausschlaggebend.“ Für sie liegt der besondere Reiz der Altenpflege darin, dass man, anders als in der Krankenpflege, persönliche Verbindungen aufbauen kann.
Für Charline Ossman stellte sich nie die Frage, was sie einmal machen wird. „Bei mir in der Familie sind fast alle in der Pflege tätig. Die Freude am Beruf wurde mir praktisch in die Wiege gelegt.“ Besonders gut gefiel ihr, dass sie bereits während der Ausbildung die zukünftige Position der Fachkraft übernehmen durfte. „So konnte man unter Aufsicht üben und wurde nicht nach der Prüfung ins kalte Wasser geworfen.“
Für Einrichtungsleiter Cieslik ist der gesamten Jahrgang herausragend. Von Anfang an sei er von Kompetenz und Elan seiner neuen Fachkräfte begeistert gewesen. „Die Vier waren wirklich ein Glücksgriff“ schwärmt er. Pflegedienstleitung Soudabeh Joulani kann dem nur zustimmen.